How can we make art accessible to everyone, and is this even a desirable goal? Isn’t there a risk for artworks of becoming random and falling in value? Or should one always overcome conventions in order to break new ground?
The contradictions regarding art are easily perceptible and especially art in public is often confronted with not only admirers but also with harsh criticism. Therefore our event “The art of giving art” wants to discuss possibilities and boundaries of art in public as a part of the Papergirl festival.
We will start with the Papergirl project itself by letting international Papergirl initiators introduce us to their very own project which they started in their home cities. Our guests are from England (Manchester), Romania (Bucharest), South Africa (Cape Town), and the USA (Albany, NY), and will provide insight into what drove them to start Papergirl, and which problems they had to overcome. This will be the basis for a further debate on an international scale.
For this purpose we also invited guests working in different cultural fields and therefore having various connections and experiences with art and its occurrence in public spaces: Juliane Breternitz is a cultural worker, Stéphane Bauer is a curator and head of the art space Bethanien in Kreuzberg, Lukas Feireiss is a curator as well and provides his expertise in public art for the Gestalten publishing company, Katharina Becker is a professional designer who also represents the Papergirl Berlin team in the discussion, and Marc Scherer owns the ATM gallery in Berlin and is furthermore an artist himself.
Is art in public spaces still a modern way of expression considering the digital age that we’re living in? Can this kind of art be provoking any longer now that it has been adopted so heavily by advertising? Or have we already reached an oversaturation?
In collaboration with the Papergirl visitors we will discuss the current status of artistic methods in public spaces, and moreover we will sketch visions of future developments. You are cordially invited to be our guests at this great event and we are looking forward to seeing you there!
Yesterday the Papergirl Berlin Team finally welcomed our eagerly awaited Papergirl Festival guests! So please say hi to Bianca, Bodgan, Andreea, and Octavia from Bucharest, Laura, Janice, and Laura from Manchester, Marcii from Cape Town, and of course Sina from Albany, New York who had already been a resident of Berlin before. We are so looking forward to hanging out more with these lovely people. If you want to meet them as well and pelt them with questions about Papergirl worldwide, we recommend attending our great discussion about art in public space tomorrow at the Neurotitan, and if you think that this is too much hotness to take – don’t worry we even have cooling fans!
Suse Bruha von Fritz hat unseren Mutant Bike Workshop besucht und diese charmante Reportage zusammengeschraubt. Zum Reinhören müsst ihr einfach mal Draufklicken:
Wer jetzt Lust aufs Mitmachen bekommen hat, ist herzlich dazu eingeladen beim nächsten Workshop-Termin vom 13. bis 15. Juli dabei zu sein. Meldet euch einfach per E-mail an und erfahrt alle weiteren Details! Dann dauert es nicht mehr lange und ihr könnt genauso lässig und cool durch die Straßen cruisen oder auch die Konkurrenz nachhaltig beeindrucken:
An dieser Stelle möchte sich das gesamte Papergirl-Team noch einmal ganz herzlich bei allen Besuchern bedanken, die am vergangenen Sonntag völlig cool die Höhenflüge ihres Thermometers ignorierten, um mit uns den Start des 5. Papergirl in der Neurotitan Galerie zu feiern! Ihr habt diesen Abend für uns wirklich zu einem ganz besonderen Erlebnis werden lassen und wir waren schlicht überwältigt von all den lieben Glückwünschen.
Wie es sich für ein Geburtstagskind gehört, revanchierten wir uns dafür mit einem leckeren Stück Kuchen und sagen noch einmal “Kudos!” an den wagemutigen Bäcker, welchen das riesige Format nicht vom Zaubern abhielt. Auch wenn sein Werk bereits nach gefühlten fünf Minuten verputzt war:
Foto: Roland Piltz
Unser Haus- und Hoffotograf Just hat den Abend ansonsten wieder in wunderbaren Fotos festgehalten und da Worte ohnehin nicht beschreiben können, was wir angesichts so vieler glücklicher Besucher fühlten, lassen wir jetzt noch ein paar Bilder sprechen:
Nachdem wir uns alle von einer trotz drückender Hitze geradezu rauschenden Vernissage erholt haben, bekommt ihr nun endlich die dazugehörigen Fotos zu sehen! Bis zum letzten Augenblick hat uns der Aufbau auf Trab gehalten. Da wurde bis zum Schluss dank vieler fleißiger Helfer gebohrt, gehämmert und gehängt. Auf das Ergebnis sind wir jedenfalls nun mehr als stolz und laden seit Sonntag zum begeisterten Anschauen ein…
Na, vermutlich die Stunden bis zur Vernissage zählen! Wir tun das jedenfalls und spannen euch mit ein paar Eindrücken vom Aufbau weiterhin auf die Folter. Einen Tag lang müsst ihr die Neugier aber noch aushalten…
Nur noch zwei Tage trennen uns von der Eröffnung des Papergirl Festivals. Doch bevor wir uns gespannt und nervös die Fingernägel abkauen, sollten wir euch vielleicht besser jenen Ort etwas näher vorstellen, der in den letzten Monaten unser zweites Zuhause geworden ist und in den nächsten drei Wochen der Nabel der Papergirl-Welt sein wird: willkommen im Haus Schwarzenberg, willkommen in der neurotitan Galerie! Ihr kommt uns hier doch besuchen, oder?
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder mit eurer Hilfe längst vergessenen Fahrradleichen neues Leben einhauchen: unter dem Motto “Recycle your bicycle” entstehen in unserem Workshop in Zusammenarbeit mit den tollen Leuten von Verrücktritt aus alten Einzelteilen nämlich erneut fantastische neue Kunsträder. Die eindrucksvollen Ergebnisse vom letzten Mal könnt ihr euch hier ansehen.
Wenn ihr also ab Juli mit einem einzigartigen Hochrad oder Chopper durchs urbane Leben düsen wollt, meldet euch per E-mail für den Mutant Bike Workshop an, da wir nur begrenzte Teilnehmerplätze haben. Bitte beachtet außerdem, dass es sich um zwei verschiedene Termine für den Workshop handelt (einmal vom 6. bis 8. Juli und dann vom 13. bis 15. Juli). Sagt uns daher am besten schon bei der Anmeldung, falls ihr einen der beiden Termine bevorzugt, damit ihr am Ende auch genug Zeit zum künstlerischen Schrauben habt.
Während des Workshops versorgen wir euch komplett mit Materialien, Werkzeug und großartiger fachkundiger Anleitung, deswegen müsst ihr lediglich den winzigen Teilnahmebeitrag von 5,- € entrichten, um definitiv dabei sein zu können. Per E-mail erhaltet ihr außerdem alle Informationen zur Überweisung des Teilnahmebeitrags. Danach steht dem kreativen Austoben an temporär toten Fahrradobjekten jedenfalls nichts mehr im Weg!
Und hier noch einmal alle Details, festgelötet und auf einen Blick:
Unser Archiv wurde seit dem Umzug mit Erinnerungen aus vier Jahren Papergirl ausgestattet und steht nun prall gefüllt zu eurer Verfügung. Bevor es am 4. Juli also mit der 5. Ausgabe weitergeht, werft doch noch mal einen Blick zurück und seht wie das Projekt gewachsen ist.
Papergirl ist ein Kunstprojekt aus Berlin, bestehend aus Ausstellung, Workshop und einer Verteilaktion, bei der im Stile amerikanischer Zeitungsjungs Kunstrollen vom Fahrrad aus an zufällige Passanten verschenkt werden. Erfahre mehr über das Projekt…